Riehener Serenaden

Alma Hernán Benedí - Violoncello

Alma Hernán Benedí, geboren in Madrid, genießt derzeit eine abwechslungsreiche Karriere als Solistin, Kammermusikerin und Orchestermusikerin.

Nach Abschluss ihres Studiums am Padre Antonio Soler Conservatory in El Escorial, das sie 2011 mit dem „Extraordinary Prize“ abschloss, zog Alma nach London, um ihr Bachelor-Studium an der Guildhall School of Music and Drama bei Louise Hopkins zu absolvieren. Dort schloss sie ihr Studium mit  Auszeichnung  ab und erhielt außerdem den Collaborative Barbican Award für ihre Arbeit als Regisseurin einer Aufführung am Milton Court Theatre in London.

Im Jahr 2016 unterrichtete Alma bei „El Sistema“ in El Salvador und setzte anschließend ihr Studium bei Rafael Rosenfeld an der Musik-Akademie Basel fort. Sie erlangte einen Master-Abschluss in Pädagogik und Performance mit Auszeichnung und erhielt den Preis für die beste Master-Pädagogik-Arbeit.

Alma hat an Festivals wie Mendelssohn on Mull und IMS Prussia Cove in Großbritannien und Yellow Barn in den USA teilgenommen und mit verschiedenen Orchestern wie dem Budapest Festival Orchestra, GMJO, Musique des Lumières, Mahler Chamber Orchestra und Tonhalle Orchester Zürich zusammengearbeitet. Alma hat in vielen Konzertsälen gespielt und ist durch Europa, Südkorea und China getourt. Darüber hinaus hat sie ein großes Interesse an der Lehre und der Umsetzung multidisziplinärer künstlerischer Projekte.

Nachdem Alma den Sándor-Végh-Wettbewerb in Budapest gewonnen hat, wird sie im Juni 2025 die großartige Gelegenheit haben, als Solistin mit dem Budapest Festival Orchestra aufzutreten.

Barbara Doll - Violine und Viola

„Ihr Spiel ist von brillanter schöpferischer Souveränität und suggestiver Kraft“

Sofia Gubaidulina über die Geigerin Barbara Doll, gebürtig aus München und seit 2014 Professorin für Violine an der Hochschule für Musik Basel, nachdem sie seit 2004 eine Professur an der Hochschule der Künste Bern innehatte.

Barbara Doll ist eine vielseitige Musikerin, die als Kammermusikerin wie als Solistin international auftritt. Ihre Lehrer waren Ana Chumachenco, Thomas Zehetmair, Thomas Brandis und David Takeno, wichtige Einflüsse waren auch Meisterkurse bei Sandor Végh und György Sebök. Sie konzertierte in Sälen wie der Wigmore Hall und dem Barbican, London, dem Kammermusikaal der Philharmonie in Berlin und dem Auditorio Nacional in Madrid. Als Solistin trat sie u.a. mit dem English Chamber Orchestra und dem European Union Chamber Orchestra . Als Preisträgerin des Internationalen Schubertwettbewerbs Graz und des Kuhmo International Duo Competition, Finnland, hat sie CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen gemacht und ist Gast auf zahlreichen Kammermusikfestivals, gleichermaßen gefragt als Geigerin und Bratscherin. Seit 2014 ist sie Mitglied im ARIA Quartett.

Barbara Doll war Gastkonzertmeisterin u.a. des English Chamber Orchestra, des Stuttgarter, Zürcher und Münchner Kammerorchesters und des Kammerorchester Basel. Größtenteils leitete sie diese Kammerorchester auch ohne Dirigent. Jahrlang spielte sie im Chamber Orchestra of Europe, oft unter Claudio Abbado und Nikolaus Harnoncourt. Barbara Doll gibt international Meisterkurse, als Jurorin wird sie zu nationalen wie internationalen Wettbewerben eingeladen. Mit ihrer Familie lebt Barbara Doll in Riehen.

Francis Gouton - Violoncello

Der französische Cellist Francis Gouton hat als Solist und Kammermusiker in den wichtigsten Musikzentren Europas, Asiens, Nord- und Süd- Amerikas und Australiens konzertiert, darunter im Kennedy center in Washington, in New York und Los Angeles, in der Queen Elisabeth- und Wigmore Hall in London , der Symphony Hall von Osaka, im Sydney opera house, in der Alten Oper Frankfurt, im Teatro Colon in Buenos Aires, bei den Festpielen in Gstaad, Ludwigsburg, Lyon (musicades), oder Saint-Barthélémy auf den französischen Antillen mit u.a. Thomas Brandis, Jean-Jacques Kantorow, Josef Silverstein, Ana Chumachenko, Nelson Goerner, Emmanuel Pahud, Bruno Pasquier, Jean-Claude Pennetier oder das Jerusalem Quartett.

Als Solist ist er u.a. mit dem Staatsorchester Stuttgart, der Camerata Europeana, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Württembergisches Kammerochester Heilbronn, dem Realfilharmonia de Galicia (Spanien), dem orquesta sinfonica de Maracaibo (Venezuela), dem National Orchester in Izmir, dem sizilianischen Sinfonie Orchester in Palermo (Italien) und in Japan mit dem Kanagawa philharmonic Yokohama und dem Gunma- und dem Tokyo metroplitan- symphony orchestra aufgetreten.

Als vielseitiger Musiker spielt er sowohl die 6 Suiten von J.S.Bach als auch das zeitgenössische Werk, wie u.a Konzerte für Cello und Orchester von Josef Tàl, Isang Yun und Philipp Glass und hat für diverse CD- und Rundfukproduktionen zahlreiche vergessene Meisterwerke des französischen Repertoires aufgenommen (u.a. Sonaten von Widor, Vierne, Pierné, Emmanuel und Bréville).

Mit dem Staatsorchester Stuttgart unter der Leitung von James Tuggle und Sylvain Cambreling hat er 2014 und 2015 die für ihn komponierte Werke "concertpiece for Cello and orchestra" von Milko Lazar und das 2. cellokonzert von Xaver Paul Thoma uraufgeführt.

Gelegentlich tritt er auch an der Seite des Saxophonisten Daniel Schnyder, des Schlagzeugers Jason Marsalis oder in Claude Bollings jazz-trio auf.

In jahrelanger enger Zusammenarbeit mit Helmuth Rilling erforschte er als Solocellist des Bach-Collegiums die Welt der Bach-Interpretation.​

Francis Gouton war viele Jahren  Professor an die Musikhochschule in Trossingen, und wurde 2020 an die Staatliche Hochschule für Musik in Mannheim berufen. Er gibt Meisterkurse in ganz Europa, Nord-und Süd- Amerika sowie in Japan und China. Er ist Gast Professor der Jimei Universität Xiamen, der Tong Ji Universität Shanghai, der Tainan National University of the arts in Taiwan. Sein großes Anliegen ist die Weitervermittlung der Lehre seiner Professoren Maria Kliegel, Janos Starker und Pierre Fournier.

Mehrmals für das Projekt "el sistema" in verschiedenen Städten Venezuelas eingeladen, ging er Januar 2011 nach Port-au-Prince, Haiti, um in einer vom 2010 Erdbeben verwüsteten Schule zu unterrichten.

Im Jahr 1993 erhielt er den Europäischen Förderpreis für junge Künstler in Zürich.

Florian Hasenfratz - Horn

Florian Hasenfratz begann zunächst im Alterfünf Jahren Violine zu spielen. Seit seinem achten Lebensjahr spielt er Horn. Seinen ersten Unterricht erhielt er bei Jan-Niklas Siebert (Philharmonisches Staatsorchester Hamburg). Von 2018 an war er als Stipendiat der Hans-Kauffmann Stiftung (Begabtenförderung des Hamburger Konservatoriums) fünf Jahre lang Schüler von Claudia Strenkert (Solo-Hornistindes NDR Elbphilharmonie Orchesters).

Florian Hasenfratz ist mehrfacher Bundespreisträger bei Jugend Musiziert und absolvierte erfolgreich Meisterkurse bei Christian Lampert, Frøydis Ree Wekre, Sibylle Mahni, Carsten Duffin, Johannes Hinterholzer, Jörg Brückner, Paul van Zelm und Thomas Hauschild. Mehrere Jahre war er Hornist im Felix Mendelssohn Jugendorchester Hamburg, mit dem er Reisen nach Toulouse, Prag und Luzern unternahm und mit Künstlern wie Rudolf Buchbinder, Kent Nagano, Johannes Moser und Friedrich Thiele zusammenarbeitete sowie an Aufnahmen für NDR Kultur mitwirkte.

Außerdem war er Assistant Coachfür Hornim Sozialprojekt The Young ClassXe.V.(in Trägerschaft der OttoGroup) und spielte gleichzeitig als Aushilfe in den Landesjugendorchestern von Hamburg, Bremen und Schleswig-Holsteinsowie im Albert Schweitzer Jugendorchester. Seit September 2023 studiert er Horn bei Prof. Christian Lampert an der Musik Akademie Basel.

Felix Lindenmaier - Moderation

Emeritierter Professor für Musiktheorie an der Hochschule für Musik Basel

Geboren in Basel. Aufgewachsen an der Sprachgrenze zur französischen Schweiz in einem anthroposophischen Elternhaus mit regem intellektuellem, künstlerischem und sozialem Leben.

Nach dem Gymnasium 1 Jahr Sprachgestaltungsstudium am Goetheanum. Violindiplom an der heutigen Hochschule der Künste Bern. Zweitdiplom mit Hauptfach Theorie an der Musikakademie Basel. Über 40-jährige Unterrichtstätigkeit in der Berufsausbildung an der Hochschule für Mu­sik Basel und an der Freien Musikschule Basel (Theorie, Analyse, Methodik, Kammermusik). Daneben praktisch musikalisch tätig als Leiter verschiedener Chöre und Orchester, Coach von Kammermusikgruppen, musikalischer Betreuer von Eurythmie-Projekten, usw. Vorträge, Publikationen.

Verheiratet mit der Pianistin Elsbeth Lindenmaier. Ein erwachsener Sohn.

Winfried Rademacher - Violine und Viola

Winfried Rademacher ist mit seinem " Linos Ensemble" ECHO KLASSIK Preisträger des Jahres 2017. Diese Auszeichung würdigt eine unvergleichliche Karriere dieses Ausnahmeensembles, die sich sowohl auf internationaler Bühne wie auch im Tonstudio einen exzellenten Ruf erworben haben, für ein stilistisch grenzenloses gemischtes Kammermusikrepertoire mit Streichern, Bläsern und Klavier.

Winfried Rademacher studierte bei Josef Suk (Wien), Sàndor Végh (Salzburg), auf Kursen bei Nathan Milstein (Zürich) und bei Mitgliedern des Amadeus Quartetts (K ln). Nach zahlreichen Auszeichnungen u.a. beim "Deutschen Musikwettbewerb" und bei der BBC in London nimmt er in vielf ltiger Weise am internationalen Musikleben teil.

In renommierten Orchestern wie dem NDR Hamburg unter Günter Wand, den Münchener Philharmonikern unter S. Celibidache, dem Chamber Orchestra of Europe unter Claudio Abaddo, dem SWR Stuttgart unter Sir Roger Norrington und dem Tonhalle Orchester unter David Zinman bekleidete er Konzertmeisterpositionen.
Norrington holte ihn 1998 als Konzertmeister an die Camerata Salzburg. Dort vertraute man ihm auch die Leitung des Orchesters vom Pult aus an, was ihn mit Solisten wie Joshua Bell, Murray Perahia und Christian Tetzlaff zusammenbrachte. Seit 2001 setzte er diese Arbeit beim renommierten Zürcher Kammerorchester fort.

Seit seiner frühen Mitgliedschaft im Cherubini Quartett ist er neben dem Linos Ensemble als gefragter Kammermusikpartner auf internationalen Podien und Musikfestivals unterwegs, so bei den Berliner Festwochen, Lockenhaus, Schleswig-Holstein Musikfestival, Gstaad und Shanghai Festival, wo er mit Stars wie Elisabeth Leonskaja, Istvan Vardai, Radu Lupu und Sabine Mayer konzertiert. Steven Isserlis hat ihn zum wiederholten Male zu seinen “open chamber music“ Wochen nach Prussia Cove, England, eingeladen. Seit 2004 spielt er mit dem Razumovsky Ensemble London, mit dem er erfolgreich in der wigmore hall in London debutierte. Komponisten wie Isang Yun, Jean Francaix und Wolfgang Rihm komponierten für seine Ensembles, deren Ruf durch zahlreiche preisgekrönte CDs (capriccio, EMI, Naxos)  und Rundfunkaufnahmen dokumentiert wird.

Besondere Beachtung fand eine „World-Premiere-Recording“ des Violinkonzertes von Alban Berg in einer Fassung für Solovioline und Kammerensemble sowie eine Version des Violinkonzertes von Max Reger in der Fassung von Rudolf Kolisch, die zusammen mit dem Linos Ensemble entstand.

1986 nahm er eine Professur für Violine und Viola an der Musikhochschule in Lübeck an, 1993 folgte er einem Ruf an die Musikhochschule Trossingen. Seit 2006 ist er zudem Dozent an der Razumovsky Accademy, London, am Barrattt Due Institut in Oslo und an der Musikakademie in Basel. Gastprofessuren verbinden ihn zudem mit den Konservatorien in Shanghai und Peking.
Winfried Rademacher spielt auf einer Nicolo Gagliano Geige von 1733.

Silvia Simionescu - Viola

Silvia Simionescu, Bratschistin von internationalem Ruf, hat sich als Musikerin hauptsächlich auf das Ausüben der Kammermusik sowie dem Unterrichten als Professorin spezialisiert.
Sie tritt in grossen Musikzentren wie dem Chatelet Paris, dem KKL Luzern, der Casals Hall Tokyo, dem Teatro Colón Buenos Aires, der Beethoven Halle Bonn, der Philharmonie St. Petersburg, dem Marinskij Theater St. Petersburg, der Tonhalle Zürich sowie der Victoria Halle Genf auf, um nureinige zu nennen.

Mit ihren ausserordentlich durchdachten und berührend ansprechenden Interpretationen begeistert sie ihr Publikum immer von Neuem. In Rumänien geboren, studierte Silvia Simionescu unter anderem an der International Menuhin Music Academy bei Yehudi Menuhin sowie Alberto Lysy Violine sowie bei Johannes Eskaer Viola. Später wurde ihr weiteres Schaffen tiefgehend geprägt durch den Pianisten und Pädagogen Ferenz Rados.

Als leidenschaftliche Musikerin und Kammermusikerin konnte sie ihre Erfahrungen im Austausch mit Musikern von internationalem Rang wie Joshua Bell, Carolin Widmann, Ilya Gringolts, Ana Chumachenco, Alberto Lysy, Leon Fleischer, Jörg Widmann sowie Malin Hartelius erweitern. Sie war Teilnehmerin zahlreicher internationaler Festivals wie dem Mont Fuji Festival Japan, dem dem Festival “Les Folles Journ es de Nantes“ Frankreich, dem Kuhmo Chamber Music Festival Finnland, dem Menuhin Festival Gstaad/Schweiz, den Hindemith Tagen Schweiz, dem Santa Festival Bombay/Indien, dem Prussia Cove Festival Grossbritannien, dem Georges Enescu Festival Rumänien sowie dem Cork Festival Irland.

In internationalen Wettbewerben erhielt Silvia Simionescu mehrere erste Preise u.a. in Brescia, Italien sowie als Mitglied des Ligeti Trio beim Internationalen Kammermusik- Wettbewerb Osaka, Japan.

Seit 2009 fungiert Simionescu als Bratschistin im Gringolts Quartett, mit dem für sie ihr Lebenstraum in Erfüllung ging: Das Entdecken des immensen Schatzes der grössten Streichquartettwerke von der frühen Klassik bis in die Moderne.

Als Professorin für Viola sowie Kammermusik an der Musik- Akademie Basel/ Schweiz ist sie regelmässig als Dozentin bei Meisterkursen in der Schweiz, Deutschland, Spanien, Finnland, Rumänien und Indien eingeladen.

Ihr reicher Fundus an Discographien schliesst die Streichquartette von Schumann, Brahms, Schönberg, die Streichquintette von Taneyev, Glasunov und Braunfels sowie die Streichoktette von Mendelssohn und Enescu ein. Es existieren auch viele Aufnahmen von Kammermusikstücken mit Klavier sowie Streichtrio. Ihre Aufnahmen sind mit exzellenten Kritiken versehen sowie mit mehreren Preisen wie dem
Diapasons d`Or, dem Supersonic Award sowie dem Echo Klassik dotiert.

Hana Mizuta Spencer - Violin

Hana Mizuta-Spencer is an exceptional British violinist and chamber musician. Hana performs regularly, and has played in prestigious venues including LSO St Lukes, Wigmore Hall, St Martin- in-the-Fields and St John’s Smith Square.

Hana was inspired to become a violinist at the age of 7 after attending performances by Vadim Repin and Sarah Chang, and developed a love for chamber music at the Junior Department of the Royal Academy of Music. It was there that Hana won the Junior, Intermediate and Senior John McAslan Violin Prizes. Following a degree in History at University College London, she went on to study for a Masters in Violin Performance at the Guildhall School of Music and Drama with Professor David Takeno. She was awarded a Concert Recital Diploma in recognition of her exceptional final recital and was a Junior Fellow there in 2021. She is now studying for a Soloist Masters in Basel with Barbara Doll.

As a soloist, Hana has had masterclasses with teachers including Philippe Graffin, Igor Ozim and Krzysztof Wegrzyn. She won the inaugural Prix Pasquier, as well as two other awards at the Ravel Festival in September 2023. As a chamber musician, she has performed at the Lewes Music Festival, Mendelssohn on Mull Festival and the Musical Chairs Festival. She has worked alongside prolific musicians such as Lawrence Power, Alexander Melnikov, and Bjorn Nyman, and attended chamber music masterclasses with Valentin Erben, David Waterman and Richard Ireland. In April 2022, she performed with Lawrence Power and Collegium at the Wigmore Hall. She regularly leads the Fantasia Orchestra, working with musicians such as Sheku Kanneh-Mason and Jennifer Pike. Most recently, she performed the rarely played Bloch Violin Concerto with the North London Symphony Orchestra. A reviewer noted that she was the “ideal interpreter” of the piece, as well as describing her performance as “ravishing” and “enthralling.”

 

Christian Sutter - Kontrabass

Nebst seiner weitverzweigten Tätigkeit als begeisterter Orchester- und Kammermusiker tritt der nicht nur als Kontrabassist, sondern auch als Dramaturg und Sprecher gefragte Poet am Kontrabass mit eigenen Soloprogrammen auf, sogenannten Literatur-Konzerten, in denen die Verbindung von Musik und Sprache eine zentrale Rolle spielt. Christian Sutter lebt in Basel.

Oskar Szathmáry - Horn

Oskar Szathmáry, 2005 in Mannheim geboren, begann seine musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren mit Klavier- und Cellounterricht. Seit seinem vierzehnten Lebensjahr spielt er Horn. Ab 2013 erhielt er die Begabtenförderung der Musikschule Mannheim. Mit allen Instrumenten gewann er mehrfach Landes- und Bundespreise des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, sowohl als Solist als auch als Kammermusiker. 2021 wurde er Vorstudent an der HMDK Stuttgart bei Prof. Christian Lampert und Prof. Carsten Duffin. Er ist 2. Preisträger im 38. Karel-Kunc- Musikwettbewerb und hat zahlreiche Meister- und Kammermusikkurse u. a. bei Pascal Deuber, Prof. Frøydis Ree Wekre, Prof. Johannes Hinterholzer und Prof. Samuel Seidenberg absolviert. 

Oskar ist Mitglied des Bundesjugendorchesters (auch als Solo-Hornist) mit Konzerten u.a. unter Kirill Petrenko. Dazu kommen etliche Gastspiele u.a. in der Kölner und Berliner Philharmonie mit CD- Aufnahmen. 

Darüberhinaus war er als Aushilfe in der Jungen Südwestdeutschen Philharmonie, dem Stamitz-Orchester Mannheim, der Süddeutsche Philharmonie Esslingen und dem Kurpfälzischen Kammerorchester engagiert. 

Nach seinem Abitur hat Oskar im September 2023 sein Bachelorstudium an der Musik-Akademie Basel bei Prof. Christian Lampert begonnen.

Aino Yamaguchi - Violine

Aino Yamaguchi (born in 2003) started to play the violin when she was 5 years old. In Autumn 2022 she started her bachelor studies with prof. Barbara Doll at the Musik Akademie Basel in Switzerland and at the Sibelius Academy with prof. Réka Szilvay in Finland. Prior to that she studied at the Sibelius Academy Youth Department with Réka Szilvay. Aino also studies with Elina Vähälä and Janne Malmivaara at the Viuluakatemia, a Violin Academy for selected, highly talented young Finnish violinists.

Aino has participated in masterclasses of Mi-kyung Lee, Mihaela Martin, Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch, Hagai Shaham and Jean-Jacques Kantorow among others.

In January 2023 Aino was awarded highest prize in the Anja Ignatius Competition in Helsinki. In 2022 she was awarded first prize in the national Juhani Heinonen Violin Competition in Jyväskylä. Three years prior in 2019, she was awarded second prize in the competition’s Junior division. In 2017 Aino was awarded third prize in the Anton Rubinstein Violin Junior Competition. As a soloist Aino has performed with the Jyväskylä Sinfonia and Wegelius Chamber Strings among other orchestras.