25
25.5.25 17:00 Uhr
Gartensaal Bäumlihof

Metamorphosen

1945 schreibt Strauss in Verzweiflung über die im Bombenhagel zerstörten deutschen Städte eine Trauermusik, seine ebenso vielschichtigen wie kontemplativen Metamorphosen. Sich zur Wiener Klassik bekennend, verwandelt er unablässig ein Motiv aus Beethovens Eroica. Ein dagegen glückliches Werk ist das erste Sextett des jungen Brahms. Im Frühling 1860 inspiriert vom blühenden Rheintal bei Bonn, lässt es in seinen frei schwingenden weiten Melodien und sinfonischen Anklängen Hochgefühle aufkommen.
Richard Strauss (1864 – 1949)
Metamorphosen, Fassung für Streichsextett und Kontrabass von Rudi Leopold
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Streichsextett B-Dur op 18
Barbara Doll, Violine / Viola
Winfried Rademacher, Violine / Viola
Lisa Rieder, Violine
Silvia Simionescu, Viola
Francis Gouton, Violoncello
Josef Gilgenreiner, Kontrabass
Nachwuchstalente der Hochschule für Musik Basel FHNW: Anouk Toth und Marina Martins (Violoncello)
Moderation durch die Mitwirkenden

Kleinriehenstrasse, 4058 Basel

von Allmendstrasse via Kleinriehenstrasse durch das Hirschentor (Abendkasse), der Gartensaal ist das erste Haus rechts.

Wichtige Information:
Es gibt keine Parkplätze vor Ort. Bitte parkieren Sie im Quartier oder beim Parkplatz bei der Tramhaltestelle Eglisee.

Google Maps

11.5.25 17:00 Uhr
Villa Wenkenhof

Verklärte Nacht

Die beiden Streichsextette von Brahms gehören zum grossartigsten Kammermusikrepertoire – höchste Zeit also, sie in unseren Konzerten erklingen zu lassen! Das G-Dur Sextett ist geprägt von zarter Wehmut: autobiographisch ein musika­lischer Abschiedsgruss an Agathe, Brahms’ Fast-Verlobte, die er verliess, um seine künstlerische Freiheit zu bewahren. Ein weiterer Höhepunkt der Literatur ist die hochromantische «Verklärte Nacht» des jungen Schönberg, zu Dehmels’ expressionistischem Gedicht geschrieben.
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Streichsextett G-Dur op 36
Arnold Schönberg (1874 – 1951)
Streichsextett «Verklärte Nacht» op 4
Barbara Doll, Violine / Viola
Winfried Rademacher, Violine / Viola
Antonio Viñuales, Violine
Beatriz Blanco und Thomas Grossenbacher, Violoncello
Nachwuchstalent der Hochschule für Musik Basel FHNW: Edgar Francis, Viola
Moderation durch die Mitwirkenden

Bettingerstrasse 121, 4125 Riehen

Google Maps

24
3.11.24 17:00 Uhr
Dorfkirche Riehen

Temps Perdu

Zum 100. Todestag von Gabriel Fauré

Die Todestage von Fauré und Puccini jähren sich diesen November zum 100. Mal. Wir verbinden die subtilen wie kühnen Klänge des Fin de Siècle mit Pucchinis kurzer Trauermusik aus seiner Oper Manon Lescaut. Auch Schumanns kraftvolles und triumphales Klavierquintett , rund 40 Jahre zuvor geschrieben und einst Vorbild für die französische Kammermusik des 19.Jahrhunderts, enthält einen Trauermarsch , der zu den eindrücklichsten Kammermusiksätzen der Romantik gehört.
Gabriel Fauré (1845- 1924): Klavierquartett g-moll op 45 Giacomo Puccini (1858-1924) : Crisantemi für Streichquartett Robert Schumann (1810-1856): Klavierquintett Es-Dur op 44
Claudio Martínez Mehner, Klavier
Barbara Doll, Violine/Viola
Winfried Rademacher, Violine

und Nachwuchstalente der Hochschule für Musik FHNW:
Aino Yamaguchi, Violine
Edgar Francis, Viola
Nigel Thean,Violoncello

Dorfkirche Riehen
4125 Riehen 

Google Maps

17.11.24 17:00 Uhr
Lüscherhaus

Ladykillers und Fandango

Hauskonzert bei Lüschers

Wo sich einst beim Maler und Musikliebhaber Jean Jacques Lüscher die grossen Musiker Adolf Busch und Rudolf Serkin zur Hausmusik trafen, wollen wir diesmal Werke des grossen italienischen Cellovirtuosen und Komponisten Luigi Boccherini vorstellen: sein berühmtes Gitarrenquintett mit dem Fandango -Schlusssatz und eines seiner 125 Streichquintette. Das Menuett aus dem Streichquintett E-Dur wurde durch den Film Ladykiller zu einem Klassikhit. Moderation durch die Mitwirkenden
Luigi Boccherini (1743- 1805): Streichquintett E-Dur Luigi Boccherini (1743- 1805): Gitarrenquintett Manuel de Falla (1876 – 1946): aus «7 Canciones populares españolas» bearbeitet für Violine und Gitarre Heitor Villa-Lobos (1887 – 1959): Preludes für Gitarre solo
Stephan Schmidt, Gitarre
Barbara Doll und Winfried Rademacher, Violine/ Viola
Beatriz Blanco und Alexandre Foster, Violoncello

sowie Nachwuchstalent der Hochschule für Musik Basel FHNW:
Laura Cuesta, Violine

Lüscherhaus
Baselstrasse 30, 4125 Riehen

Google Maps

1.12.24 17:00 Uhr
Villa Wenkenhof

Souvenir de Florence

MusikSalon Russische Streicherkammermusik

Tschaikowskis Streichsextett entstand nach einem glücklichen Aufenthalt in Florenz, während dem der Komponist an der Oper « Pique Dame» arbeitete. Wir erleben in diesem Juwel der Kammermusik Glücksgefühle und aufwühlende Dramatik, die auf den Inhalt der zeitgleich komponierten Oper zurückzuführen ist. Knapp drei Monate nach dem plötzlichen Tod Tschaikowskis schreibt der junge Arensky ein instrumentales Requiem für sein grosses Vorbild. Die ungewöhnliche Besetzung zweier Celli verleiht dem Quartett den Klang russisch-orthodoxer Trauergesänge.
Anton Arensky (1861-1905): Quartett a-moll für Violine, Viola und zwei Violoncelli Peter Tschaikowski (1840- 1893) : Streichsextett d-moll «Souvenir de Florence»
Winfried Rademacher, Violine
Barbara Doll, Viola
Danjulo Ishizaka, Violoncello

und Nachwuchstalente der Hochschule für Musik Basel FHNW:
Leonardo Gonzalez , Violine
Ilinca Forna, Viola
Jiayi Liu, Violoncello

Villa Wenkenhof
Bettingerstrasse 121, 4125 Riehen

Google Maps

24
20.5.24 17:00 Uhr
Villa Wenkenhof

All’Ongharese

Nachdem wir in einer Herbstserenade Klavierquintette von Brahms und Dohnányi gegenüberstellten, erklingt diesmal grosse Streicherkammermusik: Dohnanyis wirkungsvolles, spätromantisches Streichtrio und Brahms’ spätes, so erstaunlich glückliches Streichquintett op.111, das mit einem ungarischen Czardas endet. Violinduos von Bartók, einem Studienkollegen ­Dohnányis, werden von Barbara Doll und ihrer 20-­jährigen Studentin Aino ­Yamaguchi dargeboten: Volksmusik aus Osteuropa bis zum Orient – feurig, expressiv, ebenso fremd wie vertraut.
Ernst von Dohnányi (1877 – 1960)
Serenade für Streichtrio
Béla Bartók (1881 – 1945)
Duos für 2 Violinen
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Streichquintett G-Dur op.111
Barbara Doll, Violine
Winfried Rademacher, Violine / Viola
Silvia Simionescu, Viola
Francis Gouton, Violoncello
Nachwuchstalent der Hochschule für Musik Basel FHNW: Aino Yamaguchi, Violine
Werkeinführung durch die Mitwirkenden

Bettingerstrasse 121, 4125 Riehen

Google Maps

2.6.24 17:00 Uhr
Gartensaal Bäumlihof

Nachtmusik

Der Gartensaal des Bäumlihofs bietet ein grossartiges Setting für Mozartsche Serenaden­musik. Die zweite Lodronische Nachtmusik komponierte Mozart zum Namenstag der Gräfin Lodron für Freiluft- Aufführungen von sommerlich-festlichem Charakter. Für den grossen Musikwissenschaftler Alfred Einstein gehört dieses Werk «zum Reinsten, Heitersten, Beglückendsten, Vollkommensten, was je musikalische Form angenommen hat.» In dem rund 10 Jahre später enstandenen meisterlichen Streichquintett C-Dur begegnet uns eine Oper en miniature mit witzigen Dialogen und einem wahren Liebesduett. Der renommierte Musikwissenschaftler Felix Lindenmaier wird die Werke erläutern.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Divertimento für Streicher und Bläser
«Lodronische Nachtmusik» KV 287 B-Dur
Streichquintett C-Dur KV 515
Barbara Doll, Violine / Viola
Winfried Rademacher, Violine /Viola
Silvia Simionescu, Viola
Alma Hernán Benedí, Violoncello
Christian Sutter, Kontrabass
Nachwuchstalente der Hochschule für Musik Basel FHNW: Hana Mizuta ­Spencer (Violine),
Oskar Szathmáry (Horn),
Florian Hasenfratz (Horn)
Felix ­Lindenmaier (Moderation)

Kleinriehenstrasse, 4058 Basel

von Allmendstrasse via Kleinriehenstrasse durch das Hirschentor (Abendkasse), der Gartensaal ist das erste Haus rechts.

Wichtige Information:
Es gibt keine Parkplätze vor Ort. Bitte parkieren Sie im Quartier oder beim Parkplatz bei der Tramhaltestelle Eglisee.

Google Maps

23
5.11.23 17:00 Uhr
Lüscherhaus

Hauskonzert bei Lüschers

Im Lüscherhaus trafen sich beim Maler und Musikliebhaber Jean Jacques Lüscher einst keine geringeren als die grossen Musiker Adolf Busch und Rudolf Serkin zur Hausmusik. Der Geiger Adolf Busch verbrachte auch nach seiner Emigration in die USA immer wieder mehrerer Monate mit seiner Familie in diesem wunderschönen privaten Landgut. Der Musikwissenschaftler Dominik Sackmann, hat sich intensiv mit Busch und Serkin auseinandergesetzt und wird dem Publikum von den berühmten Bewohnern des Hauses und dem Freundeskreis um Lüscher berichten. Mit dem Streichquintett von Schubert erklingt einer der grossen kammermusikalischen Höhepunkte und zudem ein Werk, das Adolf Busch oft gespielt hat. Mit seinem eindrücklichen Saxophonquintett wollen wir Adolf Busch auch als Komponisten vorstellen.
Adolf Busch (1891-1952)
Quintett für Altsaxophon und Streichquartett op.34
Franz Schubert (1797-1828)
Streichquintett C-Dur op.post. 163
Barbara Doll und Winfried Rademacher , Violine/ Viola
Danjulo Ishizaka , Violoncello
Marcus Weiss, Saxophon
Domink Sackmann , Mioderation
Hana Mizuta Spencer , Violine und Yibai Chen , Violoncello ( Nachwuchstalente der Hochschule für Musik Basel FHNW)

Lüscherhaus, Baselstrasse 30, 4125 Riehen

Google Maps

18.11.23 19:00 Uhr
Dorfkirche Riehen

Der ungarische Brahms

Nach einem Salon zum Freundeskreis um Clara Schumann im November 2021 stellen wir nun die Beziehung zwischen Brahms und dem jungen Ungarn Dohnányi in den Mittelpunkt. Der erst 17-jährige Dohnányi verehrte das grosse Vorbild Brahms, der über das erste Klavierquintett des jugendlichen Kollegen sagte: „Ich hätte es selbst nicht besser machen können“. Mit Claudio Martínez Mehner musizieren wir Klavierquintette beider Komponisten ,vierhändige Walzer und Ungarische Tänze von Brahms runden das Programm ab.
Ernst von Dohnányi (1877-1960) Klavierquintett Nr 1 c-moll Johannes Brahms ( 1833-1897)Klavierquintett f-moll op 34
Claudio Martínez Mehner , Klavier
Barbara Doll, Violine/ Viola
Winfried Rademacher , Violine / Viola
Francis Gouton, Violoncello
Varvara Vasylieva , Violine und Daniel Borovitzky, Klavier ( Nachwuchstalente der Hochschule für Musik FHNW)

Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 20, 4125 Riehen

Google Maps

3.12.23 17:00 Uhr
Villa Wenkenhof

Beethovens Nullte

Nachdem unser Schubert Oktett in der Dorfkirche im Mai 2022 eine sehr glückliche Erfahrung für alle Mitwirkenden und das Publikum war, wollen wir in ähnlicher Besetzung diesmal dessen Vorbild, das Septett von Beethoven, präsentieren. Der italienische Starfagottist Sergio Azzolini, seit vielen Jahren Professor an der Hochschule für Musik Basel, und der slowenische Klarinettist Mate Bekavac musizieren dieses Werk wieder zusammen mit Musikerinnen und Musikern aus Basel. Beethoven nannte das Werk seine „Schöpfung“. Es mutet ebenso kammermusikalisch wie symphonisch an und kann als seine „Nullte“ Symphonie bezeichnet werden. Mit Duos für Klarinette und Fagott sowie seinen humoristischen «obligaten Augengläser» für Viola und Violoncello zu Beginn des Konzertes laden wir Sie ein, sich auf den jungen Beethoven einzulassen. Tickets bald verfügbar auf kulturticket.ch
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Duett für Klarinette und Fagott WoO 27 Nr 2 F-Dur
Duett mit zwei obligaten Augengläsern für Viola und Violoncello Septett Es-Dur op. 20 für Klarinette, Fagott, Horn , Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass
Mate Bekavac, Klarinette
Sergio Azzolini, Fagott
Barbara Doll, Violine
Winfried Rademacher, Viola
Stéphanie Meyer, Violoncello
Federico Abraham, Kontrabass
Elias Merki, Horn (Nachwuchstalent der Hochschule für Musik Basel FHNW)

Villa Wenkenhof, Bettingerstrasse 121, 4125 Riehen

Google Maps

23
30.4.23 17:00 Uhr
Villa Wenkenhof

Stürmische Walpurgisnacht

Zwei grossartige Werke der Kammermusikliteratur, die beide inspiriert sind von gewaltigen dramatischen Szenen : der 30-jährige Beethoven hatte Shakespeares Drama «Der Sturm» im Sinn und der 16-jährige Mendelssohn die Walpurgisnacht-Szene aus Goethes Faust I., gleichzeitig schweben Elfen aus Shakespeares Sommernachtstraum durch diesen beispiellosen Geniestreich, der ebenso innig kammermusikalisch wie enthusiastisch orchestral anmutet.
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Streichquintett C-Dur op 29
Felix Mendelssohn (1809 – 1847)
Oktett Es-Dur op 20
Winfried Rademacher, Violine
Silvia Simionescu und Barbara Doll, Viola
Valentina Dubrovina und Francis Gouton, Violoncello
sowie Nachwuchstalente der Hochschule für Musik Basel FHNW :
Aino Yamaguchi, Maja Willi und Varvara Vasylieva, Violine

Bettingerstrasse 121, 4125 Riehen

Google Maps

28.5.23 17:00 Uhr
Cagliostro Pavillon

Bach im Cagliostro

In der intimen Atmosphäre des selten zugänglichen architektonischen Kleinods aus dem Rokoko, wo der sagenumwobene Wunderheiler Graf Cagliostro einst rituelle Zusammenkünfte abhielt, wird wegweisende Musik von Johann Sebastian Bach zu hören sein : Violine und Cembalo treten sich in den Sonaten erstmals in der Musikgeschichte als gleichberechtigte Partner gegenüber. Die Mitwirkenden werden selbst über den spezifischen Ausdrucksgehalt der Werke und ihre persönliche Beziehung zu dieser Musik sprechen.
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

Sonaten E-Dur BWV 1016 und c-moll BWV 1017 für Violine und obligates Cembalo
Partita E-Dur BWV 1006 für Violine solo
Barbara Doll, Violine
Jörg-Andreas Bötticher, Cembalo

Äussere Baselstrasse 13, 4125 Riehen

Google Maps

29.5.23 17:00 Uhr
Cagliostro Pavillon

Bach im Cagliostro

In der intimen Atmosphäre des selten zugänglichen architektonischen Kleinods aus dem Rokoko, wo der sagenumwobene Wunderheiler Graf Cagliostro einst rituelle Zusammenkünfte abhielt, wird wegweisende Musik von Johann Sebastian Bach zu hören sein : Violine und Cembalo treten sich in den Sonaten erstmals in der Musikgeschichte als gleichberechtigte Partner gegenüber. Die Mitwirkenden werden selbst über den spezifischen Ausdrucksgehalt der Werke und ihre persönliche Beziehung zu dieser Musik sprechen.
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Sonaten E-Dur BWV 1016 und c-moll BWV 1017 für Violine und obligates Cembalo
Partita E-Dur BWV 1006 für Violine solo
Barbara Doll, Violine
Jörg-Andreas Bötticher, Cembalo

Äussere Baselstrasse 13, 4125 Riehen

Google Maps

11.6.23 17:00 Uhr
Gartensaal Bäumlihof

Ohne Musik wär’ alles nichts

oder «Tausend Küsse und dem lacchi bacchi tausend Ohrfeigen»

Mozart hat diese Werke für sommerliche Freiluftserenaden geschrieben: Musik, die froh und positiv stimmt und ebenso unerwartet tiefgründige Momente hat. Seine Briefe lassen uns einen höchst genialen jungen Mann erleben in seiner Widersprüchlichkeit und Lebendigkeit: frech, frivol, frei, voller ungestümer Energie, zutiefst menschlich und liebevoll.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Serenade für Streicher und zwei Hörner KV 334
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Streichquintett c-moll KV 406
Christian Heller, Sprecher
Barbara Doll, Maya Meron und Winfried Rademacher, Violine/Viola
Alexandre Foster, Violoncello
Stefan Preyer, Kontrabass
sowie Nachwuchstalente der Hochschule für Musik Basel FHNW:
Fausto Oppliger und Rodrigo Costa, Horn

Kleinriehenstrasse, 4058 Basel

von Allmendstrasse via Kleinriehenstrasse durch das Hirschentor (Abendkasse), der Gartensaal ist das erste Haus rechts.

Wichtige Information:
Es gibt keine Parkplätze vor Ort. Bitte parkieren Sie im Quartier oder beim Parkplatz bei der Tramhaltestelle Eglisee.

Google Maps

22
1.5.22 17:00 Uhr
Villa Wenkenhof

Fanny und Felix unzertrennlich

Musiksalon zum 175. Todesjahr Streichquartette der Geschwister Mendelssohn

Die Musikpublizistin Corinne Holtz beleuchtet die wohl erstaunlichste Geschwister­beziehung der Musik­geschichte. Eine spannungsreiche Symbiose, die sich auch in den beiden Streichquartetten widerspiegelt: Kommunikation in Tönen zwischen einem sehr erfolgreichen Komponisten und seiner ebenso hochbegabten grossen ­Schwester, die dem vorgegebenen Lebensweg als ­Mutter und Ehefrau folgt.
Fanny Mendelssohn (1805 – 1847)
Streichquartett Es-Dur
Felix Mendelssohn (1809 – 1847)
Streichquartett op 12 Es-Dur
Corinne Holtz, Moderation
Winfried Rademacher und Lisa Rieder, Violine
Barbara Doll, Viola
Francis Gouton, Violoncello

Villa Wenkenhof, Bettingerstrasse 121, 4125 Riehen

Google Maps

7.5.22 19:00 Uhr
Lüscherhaus

Hauskonzert bei Lüschers

Streicher-Kammermusik von Mozart

Im Hause des Malers Jean Jacques ­Lüscher trafen sich keine Geringeren zum ­Musizieren als der Pianist Rudolf Serkin und der Geiger Adolf Busch, die einst in Riehen wohnten. Wir wollen die Tradition von Hausmusik mit zwei grossartigen Spätwerken Mozarts in der intimen Atmosphäre dieser Räumlichkeiten fortsetzen. Ihre Formvollendung und Tiefgründigkeit sind beispiellos.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Divertimento für Streichtrio KV 563
Streichquintett g-moll KV 516
Barbara Doll, Violine
Winfried Rademacher, Violine und Viola
Silvia Simionescu, Viola
Beatriz Blanco, Violoncello
Herausragende Studierende der Hochschule für Musik FHNW:
Pippa Sieppala, Violine
­Jaume Angelès Fité, Viola
Vilém Vlček, Violoncello
Die Musikerinnen und Musiker werden die Werke persönlich einführen und kommentieren.

Lüscherhaus, Baselstrasse 30, 4125 Riehen

Google Maps

14.5.22 19:00 Uhr
Dorfkirche Riehen

Ich fühle dankbar Zaubermächte

Schuberts Oktett und Novalis’ Poesie

Novalis Schriften entführen uns in eine zauberhaft -romantische Welt, in der sich ­Schubert einst wiederfand. Lebensschmerz und Glückseligkeit, bei Schubert so nah beieinander wie sonst ­nirgends, finden hier eine poetische wie dramatische Entsprechung.
Franz Schubert (1797 – 1828)
Oktett für ­Bläser und Streicher F-Dur D 803
Barbara Doll, Violine
Antonio Viñuales, Violine
Winfried Rademacher, Viola
Stéphanie Meyer, Violoncello
Mate Bekavac, Klarinette
Fausto Oppliger, Horn
Sergio Azzolini, Fagott
Christian Sutter, Kontrabass und Sprecher

Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 20, 4125 Riehen

Google Maps

28.5.22 19:00 Uhr
Cagliostro Pavillon

Carte blanche für Marcelo ­Nisinman

Musik für Bandoneon und Streich­quartett von Gardel, Piazzolla, Purcell, Bach, ­Nisinman, Dowland

Ein «Weltbotschafter des Bandoneons» – das ist der in Basel lebende, ­argentinische Komponist, Arrangeur und ­Bandoneonist Marcelo Nisinman. International sehr ­gefragt, umfasst seine Musik ein ­weites ­Spektrum von Bach bis Tango, zum Teil höchst introspektiv und meditativ, dann auch wieder äusserst ekstatisch, ­immer kreativ, originell und voller neuer ­Perspektiven. Das Konzert findet in der intimen Atmosphäre eines selten zugänglichen architektonischen Kleinods statt, in dem einst der rätselhafte Wunderheiler Graf Cagliostro rituelle Zusammenkünfte abhielt.
Marcelo Nisinman, Bandoneon
Barbara Doll, Violine und Viola
Lisa Rieder, Violine und Viola
Winfried Rademacher, Violine und Viola
Stéphanie Meyer, Violoncello

Cagliostro Pavillon, Äussere Baselstrasse 13, 4125 Riehen

Google Maps

29.5.22 17:00 Uhr
Cagliostro Pavillon

Carte blanche für Marcelo ­Nisinman

Musik für Bandoneon und Streich­quartett von Gardel, Piazzolla, Purcell, Bach, ­Nisinman, Dowland

Ein «Weltbotschafter des Bandoneons» – das ist der in Basel lebende, ­argentinische Komponist, Arrangeur und ­Bandoneonist Marcelo Nisinman. International sehr ­gefragt, umfasst seine Musik ein ­weites ­Spektrum von Bach bis Tango, zum Teil höchst introspektiv und meditativ, dann auch wieder äusserst ekstatisch, ­immer kreativ, originell und voller neuer ­Perspektiven. Das Konzert findet in der intimen Atmosphäre eines selten zugänglichen architektonischen Kleinods statt, in dem einst der rätselhafte Wunderheiler Graf Cagliostro rituelle Zusammenkünfte abhielt.
Marcelo Nisinman, Bandoneon
Barbara Doll, Violine und Viola
Lisa Rieder, Violine und Viola
Winfried Rademacher, Violine und Viola
Stéphanie Meyer, Violoncello

Cagliostro Pavillon, Äussere Baselstrasse 13, 4125 Riehen

Google Maps

Konzerte 2021

Programm 2021